Elsterheide/Hoyerswerda, 20.12.2019 – An der Hufelandstraße in Hoyerswerda stehen bereits die ersten Häuser der neuen, künftig 26 Doppelhäuser umfassenden Wohnsiedlung „Am grünen Hain“. Jede der neuen Doppelhaushälften wird künftig mit einem eigenen Anschluss über Fernwärme versorgt. Den Zuschlag für die Lieferung der 52 Fernwärmestationen konnte sich soeben die PEWO Energietechnik, Elsterheide, sichern. Ausschlaggebend war letztlich eine Teamleistung der Mitarbeiter.
Für die Heizungsanlagen hatte der Architekt in den Häusern nur wenig Platz vorgesehen – und zwar in den Gästebädern, wo sie hinter Trockenbau versteckt eingebaut werden. Die Sanitärfirma Bad & Heizung Stefan Müller aus Bernsdorf hatte die Geräte im Auftrag der SÜBA Bauen und Wohnen LBU Lausitz GmbH ausgeschrieben. „Entscheidend war, dass die PEWO Energietechnik ihre Anlagen konstruktiv individuell auf die Platzvorgaben des Bauvorhabens anpassen konnte.“, so Stefan Müller.
Maik Preusche, Geschäftsführender Gesellschafter der SÜBA Bauen und Wohnen LBU Lausitz GmbH: „Die Herausforderung war es, für die räumlichen Gegebenheiten der geplanten Gebäude passende Anlagen individuell zu konstruieren. Das ist den Mitarbeitern der PEWO Energietechnik auf hervorragende Weise gelungen. Wir freuen uns, dass damit auch die energieeffizienten Fernwärmestationen unserer Doppelhaushälften hier aus der Region kommen werden.“
„Zum Gewinn des Auftrages, der ein niedriges sechsstelliges Volumen umfasst, haben zahlreiche qualifizierte PEWO-Mitarbeiter hier in Elsterheide beigetragen. Wir freuen uns, dass unsere qualifizierten Planer, Konstrukteure, die Mitarbeiter in der Fertigung und der Regelungstechnik hierfür gemeinsam eine Lösung finden konnten.“, so PEWO-Geschäftsführer Nico Petrick. Hoyerswerda und die Fernwärmetechnik sind vor allem seit den 90er Jahren eng mit der Entwicklung der stetig wachsenden PEWO Energietechnik verbunden. „Da durch die Fernwärme auf dezentrale Verbrennung von Öl oder Gas verzichtet wird, schaffen unsere energieeffizienten Anlagen nicht nur Behaglichkeit. Sie tragen auch zum Klimaschutz bei – spätestens, wenn die Fernwärme eines Tages durch alternative Energien gespeist wird.“, blickt Nico Petrick in die Zukunft.
Jonathan Radig, Technischer Vertrieb, Region Sachsen, PEWO; Maik Preusche, Geschäftsführender Gesellschafter der SÜBA Bauen und Wohnen LBU Lausitz GmbH; Uwe Fischer, zuständiger Technischer Planer für dieses Projekt, PEWO (v.l.n.r.) am ersten fertigen Doppelhaus, Bauabschnitt 1, Hufeland-/Ernst-Heim-Straße in Hoyerswerda. Foto: PEWO Energietechnik
Im ersten Bauabschnitt entstehen 18 Doppelhaushälften, 10 davon sind bereits verkauft.
Benny Borgstedt, Konstrukteur in der Abteilung Multivalente Systeme (MVS), mit einem 3D-Modell der Anlage. Foto: PEWO Energietechnik
Über PEWO Energietechnik GmbH:
Das inhabergeführte Industrieunternehmen PEWO Energietechnik GmbH hat seinen Sitz in Elsterheide in Sachsen. PEWO entwickelt und fertigt Wärmeverteilanlagen als Systemlösungen für Wohnungen, Wohnhäuser, Wohnquartiere, Städte, Hotels, Kliniken, Schwimmbäder und die Industrie in ganz Europa. Die Anlagen reichen vom Trinkwassererwärmer bis zur übergreifenden Netzleittechnik oder Sonderanlage mit mehreren Megawatt Leistung für die Wärmeversorgung ganzer Stadtteile. PEWO bindet Fernwärme, Solarthermie, Erdwärme, Erdgas, Prozesswärme und sogar Wärmerückgewinnung aus Abwasser in seine Systeme ein.
Mehr als 18.000 individuelle Kundenanlagen werden pro Jahr von derzeit 365 Mitarbeitern entwickelt und produziert. Kostenvorteile für den Kunden entstehen durch das PEWO-Baukastensystem, aus dem sich individuell optimal zugeschnittene, integrierte Produkte und Systeme konfigurieren lassen. Bei hoher Fertigungstiefe kann PEWO auf eigene Kompetenzen in den Bereichen Hydraulik, Regelungstechnik, Elektronik und Softwareentwicklung zurückgreifen. PEWO vertreibt seine Anlagen unter eigenem Namen und liefert auch komplette White Label Anlagen an andere namhafte Hersteller. Der PEWO-Werkskundendienst ist mit acht Niederlassungen und Büros sowie einem engen Netz an regional ansässigen Technikern in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsent.
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