Förderung ist Expertensache

PEWO bildet strategische Allianz für Förderungsunterstützung

#Förderung#Nahwärmenetze

Wer eine Maßnahme umsetzt, die auf Energieeffizienz und Klimaneutralität abzielt, kann ziemlich sicher sein, Anspruch auf Fördergeld zu haben. Aber wie an das Geld herankommen? Viele Bauherren scheitern an der Bürokratie. Doch es gibt Experten, die sich in der Materie auskennen und Fördermittelanträge sicher ins Ziel bringen. PEWO arbeitet mit solchen zusammen – zum Nutzen seiner Kunden.

Darum geht es:

Ganzheitliches Verständnis von Energiemanagement

Technikverständnis

Permanente Aktualisierung des Wissens um gesetzliche Rahmenbedingungen

Erfahrung im Umgang mit Fördermittelgebern

Nicht nur beraten, sondern auch die Umsetzung unterstützen

Irgendwann fiel es PEWO auf, dass Bauherren, Architekten und Planer, die jedes technische Detail der Projektplanung bis ins i-Tüpfelchen ermittelt und durchdacht hatten, bei einem Punkt oft einfach nur abwinkten: beim Thema Förderung für den Teil des Projekts, der mit Energieeffizienz und Klimaneutralität zu tun hatte. Sich einen Weg durch den Fördermittel-Dschungel zu schlagen, dazu fehlten Zeit und Manpower, so hieß es. Und das stimmte wohl auch. Trotzdem wollte PEWO es nicht auf sich beruhen lassen. Durfte es sein, dass am Ende der – im energietechnischen Sinne – Königsweg eines Projekts nicht eingeschlagen werden konnte, nur weil es am Geld fehlte? Und dies, obwohl das Geld doch höchstwahrscheinlich da war – als abrufbare Fördermittel? Man musste nur an sie herankommen, ohne alles aufzuhalten.

Auftritt: Etanomics

So wie PEWO schon seit geraumer Zeit auf der technischen Seite seiner Projekte weit vor den zu liefernden Produkten ansetzt – Stichwort: Planungsunterstützung –, so will es nun auch diese Lücke im Vorfeld schließen helfen. Förderungsunterstützung als weitere Facette der Planungsunterstützung, so ist es gedacht. Allerdings: Hier handelt das Technologieunternehmen PEWO außerhalb der eigenen Komfortzone. Eine andere Expertise ist gefragt. An dieser Stelle treten die Energieeffizienz-Berater von Etanomics aus Neu-Isenburg auf den Plan. Sie bieten Energiemanagement für Unternehmen und Kommunen an. Förderungsunterstützung ist integraler Bestandteil der Arbeit. Das Endziel, so Alexander Cipak, Berater bei Etanomics, bestehe darin, Unternehmen und Kommunen tatsächlich klimaneutral zu machen. Das ist kein hypothetisches Ziel: Bis 2011 war das, woraus inzwischen ein unabhängiges Beratungsunternehmen geworden ist, ein internes Expertenteam, das die Produktionsprozesse des Wärmetechnik- Herstellers Viessmann auf den Weg der Klimaneutralität bringen sollte. Das hat funktioniert und es sorgte für zweierlei: erstens für einen praktisch-technisch und wirtschaftlich fundierten Beratungsansatz. Zweitens sorgte es dafür, dass Etanomics gut mit Konzepten auf Basis multivalenter regenerativer Energiequellen und mit Sektorenkopplung umgehen kann. Beides ist unter Energieberatern bis heute nicht allzu häufig anzutreffen.

Strategische Partnerschaft

PEWO lernte Etanomics in Projekten kennen und schätzen. Man habe sofort eine gemeinsame Sprache gefunden, sagt Tobias Unzeitig, verantwortlich für das Business Development bei PEWO. Inzwischen agiert Etanomics als exklusiver Partner des Technologieunternehmens in Sachen Förderungsunterstützung. Alle Kunden, die technische Planungsunterstützung wollen, können nun auch von diesem neuen Angebot profitieren. PEWO bringt Sie und Etanomics direkt zusammen. Unzeitig ist überzeugt, dass es funktionieren wird: Der Bedarf liegt auf der Hand, und nur Expertenrat hilft. Es liegt eben an mehr als nur an Zeit und Manpower. Es braucht eine spezielle Expertise, um ein Projekt hinsichtlich seiner optimalen Förderfähigkeit zu durchleuchten, erklärt
Etanomics-Berater Cipak. Zudem muss man Vertrauen bei den Fördermittelgebern genießen, was diese Expertise angeht. Und natürlich muss man "auf dem Qui-vive" sein, weil sich in der Gesetzgebung ständig etwas ändert. Ein wenig erinnert es an die Tätigkeit von Steuerberatern.

Was umfasst die Förderungsunterstützung?

Förderungsunterstützung ist mehr als nur Fördermittelberatung, aber natürlich steht diese am Anfang. Etanomics kann aufgrund einer bestehenden Projektplanung sagen, was es aus welchem Fördermitteltopf wofür gibt (und wie lange noch). Im Vordergrund stehen die Angebote des Bundes und damit Programme, die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und bei der KfW aufgelegt werden. Etanomics weiß, welche Programme kombiniert werden können und welche nicht. EU- und Länderförderung spielen nur am Rande eine Rolle. Die Berater besorgen die Antragsformulare, helfen beim Ausfüllen und auch dabei, Fallstricke zu vermeiden. Das kann mitunter dazu führen, dass eine technisch-planerische Iterationsschleife gezogen werden muss: etwa, wenn ein geplanter Wärmepumpentyp wegen des falschen Kältemittels toxisch für die Gesamtförderung zu werden droht. Sodann verfolgt Etanomics den Bewilligungsweg und hakt nach, wenn nötig.

Das Förderprogramm

Das Förderprogramm ist in vier zeitlich aufeinander aufbauende Module untergliedert.

Kommunale Wärmeplanung steht noch in den Startlöchern

Gefördert werden soll auch die Kommunale Wärmeplanung laut Wärmeplanungsgesetz (WPG). Für Kommunen, die von einer Vollförderung profitieren wollten, ist die Uhr abgelaufen. Bei Antragstellung bis 31. Dezember 2023 gab es in der Regel 90 Prozent Förderung (für finanzschwache Kommunen 100 Prozent). Ab 1. Januar 2024 reduziert sich der Fördersatz dramatisch auf 60 Prozent (für finanzschwache Kommunen 80 Prozent). Nur wusste auch hier niemand, wie und wo für welche Kosten Fördermittel beantragt werden konnten. Wenn Etanomics gedacht hatte, die Anfragen wegen Förderungsunterstützung in Sachen Kommunaler Wärmeplanung würden angesichts der Situation nun bis Jahresende 2023 als eine Art Tsunami eingehen, sah sich das Unternehmen getäuscht. Es passierte so gut wie nichts. Das liege wohl zum Teil an der Verunsicherung durch das seit November aufklaffende "Milliardenloch", meint Cipak. Die Kommunen wissen einfach nicht, was sie angesichts der neuen Situation machen sollen. Eine Rolle spielt aber auch, dass die Fristen zu kurz sind. Man kann sich in Stadt-und Gemeinderäten gar nicht so schnell abstimmen, wie und mit wem man die Kommunale Wärmeplanung überhaupt angehen will – an Beratungsunternehmen wie Etanomics delegieren oder selber machen? Da wird sich noch Einiges ändern müssen.