Vierleitersystem
Die Versorgung der Wohnungsstation erfolgt über zwei separate Heizungsstränge mit unterschiedlichen Vorlauftemperaturniveaus. Für die Versorgung der Wohnungsstationen wird ein Hochtemperaturstrang (max. 65°C) zur Trinkwassererwärmung sowie ein separater Heizungsstrang für die Wohnraumheizung installiert. Die Heizstränge werden getrennt, mit unterschiedlichen Temperatur- und Zeitprogrammen, betrieben. Die Vorgabe der Heizstrangtemperaturen erfolgt zentral. Es ist damit möglich, z.B. bei Fußbodenheizkreisen, Wärmepumpen reversibel zur passiven Kühlung der Wohnung zu nutzen. Zur Reduktion der Anschlussleistung empfehlen wir den Einsatz von Pufferspeichern und Netzpumpen zur Glättung von Lastspitzen.
VORTEIL
»Energieeffiziente Aufteilung in Nieder- und Hochtemperaturpuffer
»Weitere Effizienzerhöhung des Wärmeerzeugers durch Einsatz einer Wärmepumpe möglich