Die Welt des PEWO-Wärmewissens
Klimathemen - Gute Fernwärme, bessere Fernwärme
Über den Wandlungsbedarf einer vermeintlich perfekten Energiequelle. Fernwärme wird medial stets als eine der "guten", wenn nicht als die beste Art der Gebäudewärme im Sinne der Energiewende dargestellt. Doch das ist zu simpel. Es verstellt den Blick darauf, dass auch die Fernwärme sich erst noch wandeln muss, um wirklich gut zu werden. Die Gesetzgeber wissen allerdings um diesen Wandlungsbedarf. Die Fernwärme-Netzbetreiber haben sogar schon begonnen zu handeln.
Referenzen - Energiezentrale der Zukunft, Bochum
In einem Pilotprojekt untersucht die Wohnungsgesellschaft Vonovia in einem ihrer Wohnquartiere aus, ob die Gebäudewärme mit Sektorenkopplung funktioniert. Wie sich zeigte, geht das nur mit neuer Wärmetechnik in den Häusern. Die Musteranlage lieferte PEWO.
Fernwärme Definition
Was ist Fernwärme? Von über 12.000 Städten und Gemeinden in Deutschland werden knapp 3.000 mit Fernwärme versorgt.
Klimathemen - Wärmeplanung: mit Kreativität und Augenmaß!
Kommunale Wärmeplanung ist eine gute Sache – wenn man die staatlichen Vorgaben nicht einfach nur abhakt, sondern mit Kreativität und Augenmaß angeht.
Referenzen - Wohnquartier Stadtgärten Henninger Turm
Das Wohnquartier Stadtgärten Henninger Turm ist ein Paradebeispiel für alles, was mit einem modernen Nahwärmenetz im Wohnquartier gehen kann – vorausgesetzt, die Planung stimmt.
Kraft-Wärme-Kopplung
Kraft-Wärme-Kopplung lässt den Wirkungsgrad von Kraftwerken von 40 Prozent bei reiner Stromerzeugung auf bis reiner Stromerzeugung auf bis zu 90 Prozent steigen. Das ist ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz.
Klimathemen - Wärmenetz oder Wärmepumpe?
In der teils verqueren Diskussion um das Wärmeplanungsgesetz wurde ein Gegensatzpaar erfunden, das es in Wirklichkeit nicht gibt: das zwischen Wärmenetz und Wärmepumpe. In den Köpfen vieler Menschen ist es hängengeblieben. Tatsächlich aber bilden Wärmenetz und Wärmepumpe in innovativen Gebäudewärmelösungen sogar eine höchst praktische Allianz.
Referenzen - Wohnanlage Am Reeseberg, Hamburg
Die Wohnanlage Am Reeseberg stellt ein Pionierprojekt in doppeltem Sinne dar. Das neue Nahwärmenetz des Wohnquartiers versorgt die Gebäude mit Heizwärme aus einem Eisspeicher. Schon das ist selten. Darüber hinaus handelt es sich nicht um moderne Niedrigenergiehäuser, sondern um sanierten Altbau. PEWO durfte sich federführend an der kühnen Gebäudewärmelösung beteiligen.
Nahwärme Definition
Was ist Nahwärme? Ebenso wie im Fernwärmenetz wird im Nahwärmenetz die thermische Energie über ein Medium direkt bis zum Endverbraucher geliefert.
Klimathemen - Plug and play
Nicht nur Haushaltlöcher bremsen die Wende in der Gebäudewärme aus, sondern auch der Fachkräftemangel bei Installateuren. Wärmetechnik, die sich leicht installieren lässt, hilft. Ein bisschen zumindest. Denn feststeht: Das Problem auf der Personalseite zu lösen wird schwer. In beiden Fällen spricht PEWO aus Erfahrung.
Referenzen - Nahwärmenetz Ausacker
Nahwärmenetze gelten vor allem als Gebäudewärmelösung für den dicht besiedelten urbanen Raum. Das Nahwärmenetz Ausacker zeigt, dass sie auch auf dem flachen Land funktionieren. Drei Dinge sind dazu nötig: eine erneuerbare Energiequelle vor Ort, Bürgersinn und eine überzeugende technische Lösung. Letztere kam in diesem Fall von PEWO.
POWER TO HEAT
Im Jahr 2018 lag der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung in Deutschland im Durchschnitt bei 40,6%. Verglichen mit 2002, ist das beinahe eine Verfünffachung.
Referenzen - Heizkraftwerk B-Marzahn
Auch Heizkraftwerke brauchen Gebäudewärme – vor allem dafür, dass die Anlagentechnik im Winter nicht einfriert. Am besten geht das per Fernwärme. Sich auf kurzem Weg selber mit Wärme zu beliefern wäre logischerweise unsicher. Fernwärme-Anschluss aber heißt: Übergabestationen. Allerdings keine normalen. Die Anlagentechnik muss strengsten Sicherheitsnormen genügen. PEWO konnte das leisten.
Fernkälte Definition
Was ist Fernkälte? Gegenüber herkömmlicher Kühlung durch elektrische Energie ist Fernkälte eine Alternative zur Gebäudeklimatisierung.
Klimathemen - Förderung ist Expertensache
Wer eine Maßnahme umsetzt, die auf Energieeffizienz und Klimaneutralität abzielt, kann ziemlich sicher sein, Anspruch auf Fördergeld zu haben. Aber wie an das Geld herankommen? Viele Bauherren scheitern an der Bürokratie. Doch es gibt Experten, die sich in der Materie auskennen und Fördermittelanträge sicher ins Ziel bringen. PEWO arbeitet mit solchen zusammen – zum Nutzen seiner Kunden.
Referenzen - Wohnheim Berlinovo, B-Pankow
Ein im Auftrag des Landes Berlin errichtetes Wohnheim für Studierende hebt die Energieeffizienz der Gebäudewärme auf ein vollkommen neues Niveau. Es bindet die Abwärme des Grauwassers in die Gesamtlösung ein. PEWO war maßgeblich beteiligt. Das Projekt wurde mit dem Deutschen TGA Award 2022 ausgezeichnet.
Unterstation
Die Unterstation versorgt begrenzte Gebiete in einem Sekundärnetz mit Fernwärme. Der Anschluss kann direkt oder indirekt erfolgen. Es können Temperaturen, Drücke und Fahrweise verändert werden.
Referenzen - Heißdampf-Auskopplung, Castrop-Rauxel
Die Übergabe industrieller Abwärme an ein Fernwärmenetz ist nie trivial. Es gibt aber Fälle, in denen die technischen Herausforderungen scheinbar fast in den Himmel wachsen. Die Übergabe von Heißdampf auf wechselndem Temperatur- und Druckniveau aus chemischen Prozessen ist so ein Fall. PEWO hat ihn bewältigt.
Übergabestation
Die Übergabestation ist das Bindeglied zwischen der Hausanschlussleitung und der Hauszentrale. Sie dient dazu, die Wärme bestimmungsgemäß, z.B.
Referenzen - Wohnquartier Chemnitz
Die unverbaute Südausrichtung eines Mehrfamilienhauses in Chemnitz brachte die Planer auf die Idee, es beim Umrüsten mit Solarthermie zu versuchen. Sie sollte eine von zwei Hauptquellen der Gebäudewärme werden. Fürs nördliche Mitteleuropa mutetet das kühn an. Trotzdem, es funktioniert. Übergabetechnik von PEWO hatte einen entscheidenden Anteil am Erfolg.
Hauszentrale
Die Hauszentrale ist das Bindeglied zwischen der Übergabestation und der Hausanlage. Sie dient der Anpassung der Wärmelieferung an die Hausanlage, z.B. hinsichtlich Druck, Temperatur und Volumenstrom.
Referenzen - Wohnquartier Alaunpark, Dresden
Nahwärmenetze, die auf einem intelligenten Mix aus regenerativen Energiequellen beruhen, können ganze Wohnquartiere zuverlässig mit Gebäudewärme versorgen. Das Wohnquartier Alaunpark in Dresden ist hierfür ein Beispiel. Geothermie ist die wichtigste Wärmequelle. Aber ergänzt und entlastet wird sie durch Abwärme aus einem Biomarkt. PEWO half beim Netzknüpfen mit – durch Planungsunterstützung und geeignete Wärmetechnik.
Hausstation
Die Hausstation besteht aus der Übergabestation und der Hauszentrale. Die Hausstation kann für den direkten oder den indirekten Anschluss konzipiert werden.
Referenzen - Wohnheim Dröpkeweg, B-Buckow
Manchmal kann es unter Berücksichtigung des Kosten-Nutzen-Aspekts nicht die große regenerative Gebäudewärme-Lösung sein. Doch es gibt gute Kompromisse. Mit ihnen kann man auch unter Nutzung klassischer Wärmequellen in ungeahnte Regionen der Energieeffizienz vorstoßen. Mit der Sanierung des Objektes Dröpkeweg durfte PEWO dies demonstrieren – auf Basis innovativer Planung des Ingenieurbüros Lang.
Hausanlage
Die Hausanlage besteht aus dem Rohrleitungssystem ab der Hauszentrale, den Heizflächen sowie den zugehörigen Absperr-, Regel- und Sicherheitseinrichtungen.
Referenzen - Wohnheim Hafenplatz, B-Kreuzberg
Es war der erste Einsatzfall für den neuen Trinkwassererwärmer mit speziellem Legionellenschutz: das Studierendenwohnheim Hafenplatz. Hier ging es nicht darum, dass nun auch PEWO ein solches Modell anbieten konnte – es handelte sich um eine ganz neue Technologie. Sie funktionierte, und so wurde das Objekt zum Präzedenzfall für alles, was danach kam.
Leistung
Die Leistung versteht sich i.S. von Wärmeleistung der Wärmeanlage bei einer bestimmten Temperaturdifferenz und dem vorhandenen Volumenstrom.
Referenzen - Einliegerwohnungen der Elbphilharmonie Hamburg
An der Elbphilharmonie in Hamburg ist rein gar nichts von der Stange: weder die Akustik, noch die Architektur. Die Exklusivität erstreckt sich bis in die Wärmetechnik. Höchst individuell sind auch die 40 Einliegerwohnungen zugeschnitten, die es im Gebäude gibt. PEWO durfte sie mit Wohnungsstationen ausstatten, die platzbedingt ebenfalls maßgeschneidert sein mussten. Die Aufgabe wurde gemeistert.
Volumenstrom
Der Volumenstrom gibt an, welche Menge eines Mediums in einer Zeitspanne einen festgelegten Querschnitt passiert.
Referenzen - Nahwärmenetz Irdning (Österreich)
Nach 30 Jahren verdiente das Nahwärmenetz im österreichischen Irdning eine Modernisierung. PEWO Austria durfte entscheidend dazu beitragen. Das Konzept der Biomasseanlage, die aus forstlichem Schadholz Wärme gewinnt, ist noch heute innovativ. Aber was effiziente Wärmeverteilung und Regelung angeht, so ist der Stand der Technik inzwischen ein anderer.
Ventilautorität
Die Ventilautorität beschreibt das Verhältnis von Druckverlust des Ventils zum Druckverlust der primären Komponenten (inkl.
Referenzen - Siemens Karlsruhe
Das Siemens-Werk Karlsruhe besitzt einen Fernwärmeanschluss. Bei laufender Produktion die in die Jahre gekommene Übergabe auszutauschen, bedeutete eine Herausforderung. Technisch und logistisch. Mit vorgefertigten modularen Übergabestationen von PEWO konnte sie bravourös gemeistert werden.
Durchflussprinzip
Die Trinkwassererwärmung nach dem Durchflussprinzip ist sehr platzsparend, da der Pufferspeicher entfällt.
Referenzen - Seniorenwohnheim, Berlin-Schmargendorf
Ältere Menschen gelten aufgrund ihres schwächeren Immunsystems als Risikogruppe für Legionellose-Erkrankungen. Seniorenwohnanlagen brauchen daher strengen Legionellenschutz. Beim Sanieren einer solchen Anlage in Berlin wollte man ganz besonders sicher gehen und beauftragte PEWO mit den neuen Trinkwassererwärmern.
Speicherprinzip
Die Trinkwassererwärmung nach dem Speicherprinzip stellt eine kostengünstige Lösung für Eigenheime, Mehrfamilienhäuser und Bürogebäude dar.
Referenzen - Fernwärmenetz Neuruppin
Dank einfach zu installierender Anlagentechnik von PEWO wurde das Umrüsten von Gasdurchlauferhitzern auf Fernwärme in Neuruppin zum Heimspiel. Mit passgenauen Wohnungsstationen ging es schnell, aufwandsarm und stressfrei. Weil es sich nach dem Ende der Kohleheizung für viele Mieter schon um die zweite Gebäudewärme-Umstellung handelte, war das auch ganz besonders wichtig.
Speicherladeprinzip
Das Speicherladeprinzip ist eine Kombination aus Durchfluss- und Speicherladeprinzip. Die Trinkwassererwärmung erfolgt mittels Wärmeübertragung in einem Wärmeübertrager.
Referenzen - Seniorenheime, Innsbruck (Österreich)
PEWO Austria lieferte Ersatz für die veralteten Trinkwassererwärmer im Seniorenheim Stiftung Nothburgaheim und in der Seniorenresidenz Veldidenapark. Die Hauptanforderung war neben der nach höchster Trinkwasserhygiene eine logistische:keine Komfortminderung für die Bewohner beim Umbau. Es gelang.
Zapfmenge
Bei der Mindestentnahmerate (Zapfmenge) für einzelne Wohneinheiten sieht VDI 6003 drei Anforderungsstufen vor – je nach Komfort bei den verschiedenen Sanitärobjekten. So beträgt z.B.
Referenzen - Nahwärmenetz Schülp
Das schleswig-holsteinische Schülp wollte sein eigenes Nahwärmenetz schnell und unbürokratisch aufbauen. Die Heizzentrale befindet sich daher in einem Seecontainer. Er konnte fix und fertig angeliefert werden. Aber wie die ganze Technik in ihm unterbringen? Zwar ist PEWO bekannt für kompakte Anlagentechnik, aber so viel Komprimierung war bislang selten.
Anschlussleistung Trinkwasser
Aus der ermittelten Gesamtzapfmenge ergibt sich die notwendige Anschlussleistung. Aus den drei Prinzipien der Trinkwassererwärmung ergeben sich hier jedoch weitere Unterschiede.
Referenzen - Fachschulkomplex Rotholz (Österreich)
Für drei neue Gebäude einer staatlichen Fachschule in Rotholz / Tirol lieferte PEWO Austria speziell konfigurierte Trinkwassererwärmer. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, aus einem sehr gering dimensionierten Fernwärme-Anschluss ein Maximum an Warmwasserleistung herauszuholen.
PST - PEWO Sandwich Technologie
Für maximale Wärmedämmung Die Sandwichtechnologie gewährleistet eine maximale Wärmedämmung und eine besonders kompakte Bauweise von Wärmeübergabestationen.
Referenzen - Krankenhaus Schwaz (Österreich)
Die energetische Gesamtsanierung eines Krankenhauses in Schwaz (Tirol) setzt komplett auf regenerative Energien. Bei der Trinkwassererwärmung wird es damit systembedingt eng. PEWO lieferte eine Anlage, die der Anforderungskombination aus hoher Leistung, niedriger Vorlauftemperatur und Zuverlässigkeit genügt – eine Wärme-Booster-Lösung als technische Pionierleistung.
TFS - Thermo Fluid System
Das PEWO Thermo Fluid System ist ein dynamisches, robustes, thermostatisches Temperaturregelsystem für Trinkwarmwasser und Raumheizung. Dieses mechanische System benötigt keine Hilfsenergie.
Referenzen - Leibniz-Rechenzentrum Garching
Wie stark lässt sich ein Kühlsystem komprimieren, ohne dass die Funktionstüchtigkeit leidet? Die Kälteübergabestationen für das LRZ Garching gingen an die Grenze des Machbaren. Für PEWO. Für manch anderen Anbieter allerdings wäre diese Grenze hier längst überschritten gewesen.
Wasserhärte
Nach Erfahrung von PEWO kann bei der Wasserhärte bis zu 15°dH mit einem störungsfreien Betrieb gerechnet werden.
Referenzen - Vivantes-Klinikum Berlin-Friedrichshain
In Krankenhäusern wird der Legionellenschutz beim Trinkwarmwasser besonders ernst genommen. Aber es geht auch um Ausfallsicherheit. Deshalb sind redundante Systeme vonnöten. Legionellensichere Trinkwassererwärmer in doppelter Ausführung – in einem Berliner Krankenhaus konnte PEWO zweimal zeigen, was es zu leisten vermag.
DRO - Dynamische Rücklauftemperatur Optimierung
Rücklauftemperatur-Optimierung zielt auf die maximale Ausnutzung der thermischen Energie in Wärmenetzen.
Referenzen - Wohnquartier Hafenstraße, Dorsten
Wohnungsstationen Therm T haben sich zum Standard bei moderner dezentraler Trinkwassererwärmung entwickelt. Sie bieten verlässliche Serienqualität mit individueller Anpassung. So auch hier. Das neue Wohnquartier Hafenstraße in Dorsten wurde zur Gänze mit Therm T ausgerüstet.
Wärmeübertrager
Der Wärmeübertrager überträgt thermische Energie von einem warmen auf ein kaltes Medium.
Referenzen - Sport- und Lehrschwimmhalle Berlin-Schöneberg
Die Schwimmhalle war eines der ersten Projekte, in denen PEWO die Nutzung der Abwärme aus Abwasser praktizierte – eine Energieeffizienz-Maßnahme die Schule machen sollte. In diesem Fall trug sie dazu bei, die problematische Energiebilanz eines Gebäudes temporär zu verbessern, ohne es komplett sanieren zu müssen. Dies hätte sich nicht gelohnt. PEWO lieferte aber noch mehr.
BIM
Was sind das für Daten? BIM verbindet die Geometrie von Objekten mit Produktdaten. Produktdaten pflegen wir beispielsweise in unserem PIM.
Referenzen - IDEAL-Siedlung Berlin-Britz
Auch wo nichts an denkmalgeschützter Bausubstanz geändert werden darf, ist energieeffiziente Gebäudewärme auf Basis von Nahwärme möglich. Das zeigt das Projekt einer Wohnsiedlung aus den 1920er Jahren. Sogar mit den historischen Heizkörpern in den Wohnungen lässt sich dabei leben. Das Ergebnis wurde mit dem TGA Award ausgezeichnet.
Zentrale Warmwasser- versorgungsanlagen
Bei der zentralen Trinkwassererwärmung wird das Trinkwarmwasser in einer zentralen Anlage im Durchfluss- oder Speicherladeprinzip erwärmt und an die angeschlossenen Zapfstellen verteilt.
Referenzen - Wohnquartier Ortolanweg, Berlin-Britz
Wie man mit minimalem Aufwand einen Wohngebäude-Altbestand auf Fernwärme umrüstet, demonstriert das Wohnquartier Ortolanweg. Dass dazu ein neues Produkt nötig war und dank des modularen Konstruktionsprinzips von PEWO in einem Blitz-Entwicklungsprozess tatsächlich auch entstehen konnte, ist Teil der Geschichte.
Dezentrale Warmwasser- versorgungsanlagen
In einem dezentralen System erfolgt die Trinkwassererwärmung in Wohnungsstationen unweit der Zapfstellen.
Referenzen - Nahwärmenetz Xanten
Die Stadt Xanten betreibt ein auf erneuerbarer Energie basierendes Nahwärmenetz. Gemeinsam mit PEWO hat sie nun gezeigt, wie man es erweitern kann, ohne alles neu machen zu müssen. Für einen neuen Großabnehmer wurde ein Unternetz mit Verstärkungslösung gebildet. Das Ergebnis ist zugleich beispielgebend für den Aufbau von mittelwarmen Netzen.
Zweileitersystem
Die Versorgung der Wohnungsstation erfolgt über einen gemeinsamen Heizungsvor- und -rücklauf. Der Systembetrieb erfolgt mit der für die Trinkwasserentnahme erforderlichen Vorlauftemperatur.
Referenzen - Wohnquartier Parkstadt Unterliederbach
Für eines der ehrgeizigsten Wohnquartier-Nahwärmenetz-Projekte des klimafreundlichen Wohnens in Deutschland lieferte PEWO die Wärmetechnik. Die Wärme kommt aus einem Eisspeicher und Solartechnik. Die mitgelieferte Leittechnik erlaubte darüber hinaus ein Monitoring der Gesamtlösung in der Startphase – inklusive korrigierender Eingriffe ins System. Die Vorgehensweise sollte Schule machen, findet PEWO.
Vierleitersystem
Die Versorgung der Wohnungsstation erfolgt über zwei separate Heizungsstränge mit unterschiedlichen Vorlauftemperaturniveaus.
Referenzen - Kaltnetz von La Tour-de-Peilz (Schweiz)
Das Kaltnetz von La Tour-de-Peilz ist ein Pilotprojekt der Gebäudewärme. PEWO Schweiz war an Planung und Ausführung beteiligt. Ein Nahwärmenetz, das sich aus dem durchaus nicht warmen Wasser des Genfersees speist, versorgt ca. 3.000 Haushalte des Städtchens mit Wärme für Heizung und Trinkwasser. Eines der wichtigsten Elemente der Lösung besteht in einer speziellen Wärme-Booster-Lösung.
Gleichzeitigkeit
Bei der Dimensionierung der Versorgungsleitungen ist die gleichzeitige Nutzbarkeit aller Wohnungsstationen in einem Gebäude ein entscheidendes Kriterium.
Referenzen - Wohnquartier Stadtgärten Bad Homburg
Die Stadtgärten Bad Homburg, ein neues Wohnquartier, erhielten nicht nur einen klimafreundlichen Anschluss ans Fernwärmenetz. Zusätzlich wurden Nahkältenetze zur Gebäudekühlung eingerichtet.
Thermische Desinfektion
Was AQUA C2 mit Legionellenschutz von anderen Systemen unterscheidet, die das Prinzip der permanenten thermischen Desinfektion nutzen, ist die patentierte Schaltung.
Referenzen - Meininger Hotel Berlin-Tiergarten
Legionellenschutz durch Trinkwassererwärmung in Berliner Hotel
PUR
Das ist eine der besten Wärmedämmungen die es gibt. Die sieht nicht nur nach Jahren noch gut aus. Die spart auch Energie.
Referenzen - Holsten Brauerei
Heizen mit eigener Heißdampf-Abwärme
Luftkollektor
Der Luftkollektor ist ein Luft-Sole-Tauschsystem in verschiedenen Größen und Formen und wird direkt mit einer pewoTitan Wärmepumpe verbunden.
Referenzen - Wohnungsstation in Großserie
282 Wohnungsstationen für großen Wohnkomplex
Erdkollektor
Der Erdwärmetauscher wird in ca. 1,5m - 1,8m Tiefe aus PE-Rohr verlegt und mit einem Wasser-Sole-Gemisch als geschlossenes System mit der pewoTitan Wärmepumpe verbunden.
Erdakku
Die typische jahreszeitliche Verschiebung von Energieangebot und -nachfrage erfordert die Entwicklung effizienter und kostengünstiger Speichertechnologien.
Erdkorb
Im Erdkorb zirkuliert das Wärmeträgermedium durch ein gewickeltes Rohr und nimmt dabei Erdwärme auf.
Brunnen-/Grundwasser
Falls Grundwasser in guter Qualität und ausreichender Menge vorhanden ist, kann die pewoTitan als Wasser/Wasser-System eingesetzt werden.
Erdsonde / Tiefenbohrung
Die Erdsonde nutzt ausschließlich terrestrische Wärme der Erde. Saisonale Temperaturschwankungen haben keinen Einfluß auf die Erdtemperatur.
Einspeisemodul
Das Einspeisemodul dient zur Versorgung des Heizungs- und Kälteverteilers.
Heizkreismodul ungemischt
Diese vorgeregelten Module eignen sich für die Versorgung der Heizung. Die Vorlauftemperatur des Heizkreises wird durch die Vorlauftemperatur des Einspeisemoduls vorgegeben.
Heizkreismodul gemischt
Diese geregelten Module eignen sich für die Versorgung der Heizung und der Trinkwassererwärmung. Die Vorlauftemperatur wird über ein 3-Wege-Ventil geregelt und kann so individuell eingestellt werden.
Trinkwassererwärmungsmodul
Diese vorgeregelten Module eignen sich für die Versorgung der Trinkwassererwärmung. Die Vorlauftemperatur des Heizkreises wird durch die Vorlauftemperatur des Einspeisemoduls vorgegeben.
Technische Anschlussbedingung (TAB)
In der TAB des Versorgungsunternehmens sind die Voraussetzungen und Bedingungen für den Anschluss an des Fernwärmenetz festgeschrieben.
Direkter Anschluss
Die Hausanlage wird vom Heizwasser aus dem Fernwärmenetz durchströmt.
Indirekter Anschluss
Das Heizwasser der Hausanlage ist durch einen Wärmeübertrager vom Fernwärmenetz getrennt. Beim indirekten Anschluss erhält man einen primären und einen sekundären Kreis.
Primärkreis
Den vom Heizwasser des Fernwärmenetzes durchströmten Anlagenteil bezeichnet man als Primärkreis.
Sekundärkreis
Den vom Heizwasser der Hausanlage durchströmten Anlagenteil bezeichnet man als Sekundärkreis.
Anschlussmerkmale direkter Anschluss ans Wärmenetz
Der Anschluss an das Heizwassernetz erfolgt über absperrbare Kugelhähne, so dass die Anlage zu Wartungs-, Einstell- bzw. Reparaturarbeiten ohne großen Aufwand vom Netz getrennt werden kann.
Heizkreis-Regelung direkter Anschluss ans Wärmenetz
Die Regelung der Heizkreis-Vorlauftemperatur kann entweder als Einspritzschaltung oder als Beimischschaltung erfolgen. Welche Variante zum Einsatz kommt, ist abhängig von den Fernwärmenetzparametern.
Anschlussmerkmale indirekter Anschluss ans Wärmenetz
Der Primäranschluss an das Fernwärmenetz erfolgt über Fernwärme-Kugelhähne in absperrbarer Ausführung, so dass die Anlage zu Wartungs-, Einstell- bzw.
Heizkreis-Regelung indirekter Anschluss ans Wärmenetz
PEWO Fernwärmestationen können, je nach Ausstattungsgrad und Rohrnennweite, so geliefert werden, dass mehrere Heizkreise auf einem Montagerahmen vereint sind. Umfangreichere Heizkreisverteiler bzw.