kann zentral oder dezentral organisiert sein
Individuelle Lösungen für jeden Gebäudetyp
Wie kann ich ein Wohngebäude möglichst wirtschaftlich, aber auch zukunftssicher mit Wärme und Trinkwarmwasser versorgen? Diese Frage stellt Bauherren vor große Herausforderungen – denn im Gegensatz zu anderen Entscheidungen gibt es hier keine einfachen Antworten.
In einem energieeffizienten Neubau bieten sich andere Möglichkeiten als bei Sanierungsprojekten, wo die baulichen Gegebenheiten den Rahmen des Möglichen vorgeben. Und wer mit einem Horizont von 20 Jahren oder mehr plant, wird andere Entscheidungen treffen als jemand, der zügig mit einem knappen Budget ein Projekt erfolgreich umzusetzen hat. Nur eines bleibt in jedem Szenario gleich: PEWO als zuverlässiger Partner mit der passenden Übergabe- und Verteiltechnik sowie Anlagen zur Trinkwassererwärmung.
Moderne Wärmetechnik für Wohngebäude …
muss u. a. zu den Anforderungen der Bewohner/-innen, zum Budget und den baulichen Gegebenheiten passen
bietet in Form von Booster-Wärmepumpen auch Lösungen für Niedertemperaturerzeuger
Trinkwassererwärmung: zentral oder dezentral?
Bei einer zentralen Lösung wird die erzeugte oder aus einem Wärmenetz übernommene Energie als Heizwasser über ein Rohrleitungsnetz im Gebäude verteilt. Das Trinkwarmwasser wird in einer zentralen Anlage im Heizungskeller im Durchfluss- oder Speicherladeprinzip erwärmt und an die angeschlossenen Zapfstellen verteilt. Der Vorteil dieses Szenarios liegt auf der Hand: Wenn etwas zu verändern ist, beispielsweise mit Blick auf die Wärmequelle, dann betrifft dies ausschließlich die Anlage im Keller, die Wohnungen bleiben unangetastet. Zudem liegt die Steuerung nahezu komplett in der Verantwortung des Betreibers.
Bei einer dezentralen Anlage erwärmen Wohnungsstationen das Trinkwasser auf das erforderliche Niveau – auch bei sehr niedrigen Heizwassertemperaturen. Vorteile dieser dezentralen Variante sind u. a. die hygienische Trinkwassererwärmung im Durchflussprinzip und das hohe Maß an Energieeffizienz durch Wegfall der sehr ineffizienten Trinkwarmwasserzirkulation mit sehr hohen Temperaturen.
Während im Neubau grundsätzlich beide Szenarien denkbar sind, wird bei Sanierungen meist das bestehende Modell beibehalten. Eine Umstellung von zentral auf dezentral oder anders herum erfordert meist einen deutlich erhöhten Bauaufwand. PEWO rät zu einer pragmatischen Betrachtung: Zu bevorzugen ist immer die Lösung, die am besten zum Gebäude, den Ansprüchen der Bewohner/-innen und zum Budget des Bauherren passt.
Auswahl der Wärmequelle
Booster-Wärmepumpen als Baustein für Niedertemperaturerzeuger
Wer sich für die zentrale Trinkwassererwärmung entscheidet, unterliegt der Trinkwasserverordnung nach DVGW W551 mit ihren Vorgaben zu “Großanlagen”. Hier muss das Trinkwasser auf 60 °C und die Trinkwarmwasserzirkulation auf 55 °C erwärmt werden. Dies erweist sich beim Einsatz von Luftwärmepumpen als sehr ineffizient oder technisch nicht machbar. Hier bietet sich der Einbau unserer Booster-Wärmepumpen PEWO Titan an. Mit dieser können zur Verfügung stehende niedrige Temperaturen (15–50°C) effizient auf das erforderliche Niveau (60–80 °C) angehoben werden.